Ihre Passion für Malerei entdecken Raphael Borer (geb. 1984) und Lukas Oberer (geb. 1982) bereits in jungen Jahren. Das Medium Graffiti bestimmt die Jugend der beiden gebürtigen Basler und prägt ihren künstlerischen Werdegang. Experimentierfreudigkeit und das ständige Ausloten der Grenzen ihrer Sujets bilden die Basis des kollektiven Austausches. Ihre Werke sind heute weit über die Schweizer Grenzen heraus bekannt und über den gesamten Globus verteilt zu finden.
Erste gemeinsame Studioarbeiten entstehen 2007 in ihrem Atelier. Seit 2013 arbeiten sie im Kesselhaus in Weil am Rhein (D). Obwohl beide Künstler über die Jahre ihre eigenen Stile entwickeln, entscheiden sie sich immer wieder für gemeinsame Arbeiten auf ein und demselben Medium.
Auf der Suche nach einer übergeordneten Einheit zweier unterschiedlicher Kompositionen machen sie sich optische Techniken zu eigen, wie beispielsweise das Lentikular-Raster. Die Parallelität zweier ausnahmslos individueller Arbeiten erschafft dabei eine neue Gesamtkomposition.
Ein Grossteil ihrer Arbeiten findet sich auch heute noch im urbanen Raum. Um dem oft einengenden Format der Leinwände zu entfliehen, greift das Kollektiv auf Fassadenmalerei zurück. Dabei erhalten Farben und Formen den nötigen Platz und stehen im Dialog mit Raum und Zeit.
Die Arbeitsweise kennzeichnet sich durch ein ständiges Geben und Nehmen. Durch Weiterentwicklung und Verfremdung, Anlehnung und Gegensatz. Der Prozess wird dabei als Chance gesehen, Neues zu schaffen, versinnbildlicht in der Gleichung 1+1=3.
Druck bestehend aus zwei Arbeiten, der mittels winziger optischer Linsen oder Prismen einen dreidimensionalen (räumlichen) Eindruck erzeugt. Das Sichtbare wird damit zu einem sich ständig ändernden Bild, dass sich mit jedem Blickwinkel des Betrachters ändert.
Raphaël Borer und Lukas Oberer, 2015
Mit ihren Fassadenarbeiten verbinden die Künstler ihre Vergangenheit als Writer mit den im Studio entstandenen Werken. Mit Hilfe von Spritzgeräten skalieren sie den Duktus der Spraydose auf eine im urbanen Raum präsente Grösse. Der sonst durch das Format der Leinwand kleinräumlich beschränkte Blickwinkel des Betrachters wird damit auf eine neue Ebene gehoben, in der Farbe und Form - Architektur und Ort zu einer neuen Erfahrung verschmelzen.
Raphaël Borer, 2022
Raphaël Borer und Team Schwarzer Peter 2022
Raphaël Borer und Team Schwarzer Peter 2022
Raphaël Borer und Lukas Oberer, 2019
Raphaël Borer und Lukas Oberer, 2018
Raphaël Borer und Lukas Oberer, 2015
Raphaël Borer und Lukas Oberer, 2014
Raphaël Borer und Lukas Oberer, 2014
Raphaël Borer und Lukas Oberer, 2011
Raphaël Borer und Lukas Oberer, 2011
Raphaël Borer und Lukas Oberer, 2011
Die Leinwand dient als Experimentierfeld für die malerische Verschmelzung von Typographie und Abstraktion. Die Arbeiten resultieren aus einer schichtweisen Überlagerung von Bearbeitungsebenen, in denen meist die typographischen Elemente formgebend sind. Teils im Wechselspiel, teils als Einzelarbeit werden diese zur Grundlage für die Suche nach neuen Formen und Ausdruck, bis zur Unkenntlichkeit verfremdet.
Raphaël Borer und Lukas Oberer, 2016
Raphaël Borer und Lukas Oberer, 2016
Raphaël Borer, 2015
Lukas Oberer, 2015
Lukas Oberer, 2015
Lukas Oberer, 2015
Raphaël Borer, 2015
Raphaël Borer, 2015
Lukas Oberer, 2015
Raphaël Borer, 2015
Raphaël Borer und Lukas Oberer, 2015
Lukas Oberer, 2014
Raphaël Borer, 2014
Raphaël Borer und Lukas Oberer, 2014
Raphaël Borer, 2014
Lukas Oberer, 2014
Lukas Oberer, 2014
Raphaël Borer, 2014
Lukas Oberer, 2013
Raphaël Borer, 2013
Lukas Oberer, 2013
Raphaël Borer, 2013
Raphaël Borer und Lukas Oberer, 2013
Die Arbeiten basieren auf dem Prinzip des Lentikular-Rasters, in denen ein Holzobjekt als Malgrund dient. Durch seine Geometrie ermöglicht es, zwei unterschiedliche Bilder auf ein und demselben Medium abzubilden. Durch verschiedene Blickwinkel werden zwei von den Künstlern individuell gemalte Motive einzeln erlebbar und verschmelzen bei frontaler Ansicht zu einem dritten dynamischen Bild. Das Sichtbare wird damit zu einem sich ständig ändernden Bild, dass sich mit jedem Blickwinkel des Betrachters ändert.
Raphaël Borer und Lukas Oberer, 2015
Raphaël Borer und Lukas Oberer, 2015
Raphaël Borer und Lukas Oberer, 2015
Raphaël Borer und Lukas Oberer, 2014
Raphaël Borer und Lukas Oberer, 2014
Raphaël Borer und Lukas Oberer, 2012
Raphaël Borer und Lukas Oberer, 2012
Raphaël Borer und Lukas Oberer, 2012
Raphaël Borer und Lukas Oberer, 2013
Raphaël Borer, 2013
Lukas Oberer, 2013
Raphaël Borer und Lukas Oberer, 2013
Raphaël Borer und Lukas Oberer, 2013
Das Medium Papier wird durch Einschnitte zum bewegten Motiv. Die Papierarbeiten bestehen aus zwei Bildebenen, die beide Künstler autonom voneinander gestalten. Durch das Zusammenfügen entsteht ein dynamisches Gesamtbild, das je nach Betrachtungswinkel variiert und damit nur als Objekt erlebbar ist.
Raphaël Borer und Lukas Oberer, 2015
Raphaël Borer und Lukas Oberer, 2015
Raphaël Borer und Lukas Oberer, 2015
Raphaël Borer und Lukas Oberer, 2015
Raphaël Borer und Lukas Oberer, 2015
Raphaël Borer und Lukas Oberer, 2015
Raphaël Borer und Lukas Oberer, 2015
Raphaël Borer und Lukas Oberer, 2015
Raphaël Borer und Lukas Oberer, 2015
Raphaël Borer, 2013
Lukas Oberer, 2013
Lukas Oberer, 2013
Raphaël Borer, 2013
Raphaël Borer, 2013
Lukas Oberer und Raphaël Borer, 2013
Lukas Oberer und Raphaël Borer, 2013
Lukas Oberer und Raphaël Borer, 2013
Lukas Oberer und Raphaël Borer, 2013
Lukas Oberer und Raphaël Borer, 2013
Lukas Oberer und Raphaël Borer, 2013
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